Wasser ist unser Lebensmittel Nummer 1. Es ist die Grundlage aller Stoffwechselprozesse in unserem Körper.
Allerdings können darin heute auch immer mehr Stoffe enthalten sein, welche sich im Körper schädlich auswirken könnten, wie z.B. die Schwermetalle, Kupfer, Cadmium, Nickel und Blei.
Dazu kommen in vielen Gegenden Pestizide aus der Landwirtschaft und geschmacksstörende Stoffe wie Chlor oder Chlorverbindungen sowie Rostpartikel aus (alten) Rohrleitungen. In manchen Fällen, finden sich sogar Hormone und Medikamenten Rückstände in unserem Leitungswasser, welche von den Kläranlagen immer öfter kaum oder nur unzureichend gefiltert werden können.
In Folge gelangen diese in Kreisläufe wie Vorfluter etc., dann wiederum ins Grundwasser bzw. Uferfiltrat, aus welchem die Wasserwerke dann das Trinkwasser gewinnen.
Die Wasserleitungen von den Wasserwerken in unsere Haushalte bestehen mehrheitlich aus (beschichteten) Stahl und teilweise aus Gusseisen. An der Stelle der Wasserübergabe Wasserversorger / Haushalt, (hier endet die Verantwortlichkeit der Kommunalen Wasserwerke) findet sich auch Messing und Rotguss, z.B. in Armaturen, usw. Auch aus diesen Werkstoffen können sich kleine Partikel der bereits genannten Schwermetalle lösen.
Seit einigen wenigen Jahren wird daher vermehrt auf einen Mix aus Kunststoff, Aluverbundrohre und Edelstahl Rohre gesetzt. Nickel (-Ionen) werden zudem teilweise von
verchromten Armaturen abgegeben. Wenn Nickel und Chrom abgetragen wurden, und das Kupfer zum Vorschein kommt, kann man oftmals auch Grünablagerungen im Waschbecken oder Wanne erkennen.